вторник, ноября 18, 2014

Ich meine nicht, dass Gerichtsverfahren zur Sache der Diversanten zum politischen Show gemacht werden soll, - sо der Aussenminister der Berg-Karabach Republik Karen Mirzoyan

Stepanakert, 5 November, Artsakhpress. Der Aussenminitser der Berg-Karabach Republik Karen Mirzoyan hat im exklusiven Intrerview dem Artsakhpress über den Zweck des Besuchs erzählt, indem er auch zur anderen wichtigen Fragen, einschliesslich dem Gerichtsverfahren zur Sache der Diversanten widerkommt.

- Herr Minister, wir sind durch die Presse informiert, dass Sie in Kanada produktive Treffen hatten, und bitten Sie, darüber mehr zu erzählen.

Vor allem muss ich betonen, dass der Zweck meines Besuches in Kanada an der durch die Toronto Abteilung der Allarmenischen Stiftung «Hayastan» organisierte Abendveranstaltung, während deren eine Geldsammlung durchgeführt wurde, teilzunehmen war. Das ganze gesammelte Geld wird man nach Artsach für Realisierung einer Reihe sozialer Projekte schicken. Insbesondere, in Ivanjan Gemeinde wird man einen neuen Kindergarten und in einer der ländlichen Gemeinden ein Gemeindezentrum bauen, als auch eine Reihe der für unsere Bevölkerung bedeutsame Projekte realisieren.

Im Rahmen des Besuchs fanden auch zahlreiche wichtige Treffen sowohl mit lokalen armenischen Gemeindebehörden, als auch mit den Vertretern der gesetzgebenden  Behörden Kanadas statt. Insbesondere fand ein Treffen mit den Vertretern der Kanada-Armenien Freundschaftsgruppe, als auch mit den in Quebec Staat vorgestellten Vertretern der politischen Kräfte statt.

Diese Treffen waren eine gute Möglichkeit, die in Artsach laufende positive Prozesse der Welt vorzuführen, indem wir alle Möglichkeiten verwenden sollen.

Obwohl Kanada weit von Artsach ist, glaube ich, dass wir eine gemeinsame Basis für Zusammenarbeit finden können.

- Im Rahmen des Besuchs traten Sie in Karlton Universität in Ottava mit einer Vorlesung zum Thema «Regionale Sicherheit des Südkaukasus und der Schutz der grundlegenden  Menschenrechte» auf. Es ist bekannt, dass Karlton in die erste zehn besten Universitäten Kanadas eintritt und eine wissenschaftlich-technische Ausrichtung hat. Es ist interessant, was die Wahl der Universität mit solcher Ausrichtung für ihre Vorlesung verursacht, weil in ähnlichen Fällen Aussenminister gewöhnlich Universitäten mit humanitären Ausrichtung vorziehen.

Ich trat mit einer Vorlesung in Karlton Universität auf der Initiative der armenischen Studentenunion der Universität auf und diese Einladung hatten wir schon längst. Die Veranstaltung war für allen offen und ausser den armenischen waren auch ausländische Studenten aus verschiedenen Universitäten anwesend, was eine Möglichkeit darbot, Artsach zu präsentieren. Ich glaube, dass es wirklich ein fruchtbares Treffen war, wo zahlreiche interessante Fragen gestellt wurden, deren Analyse unsere Ansätze aufklären, insbesondere, wie wir unsere Probleme dem ausländischen Auditorium präsentieren müssen.

Ich muss sagen, dass ich sehr gute Eindrücke vom armenischen Gemeinde Kanadas habe, die um nationale Ideen vereint sind und in dieser Ausrichtung sehr organisierte Arbeit führen, was sicherlich nur Lob verdient.  

- Herr Minister, an diesen Tagen fand im Gericht erster Instanz der Berg-Karabach Republik in Stepanakert das Gerichtsverfahren der in Juni durch Schahumjan Region die Staatsgrenze der Berg-Karabach Republik illegal übergequerte aserbaidschanische Sabotage- und Aufklärungsgruppe. Es ist kein Geheimnis, dass die Aufmerksamkeit der Weltgemeinschaft auf diesen sensationellen Fall gross ist. Halten Sie es nicht für zweckmässig, zum Gerichtsverfahren auch die Vertreter der entsprechenden internationalen Organisationen einzuladen?

Ich glaube nicht, dass dieses Gerichtsverfahren zum politischen Show gemacht werden soll, da es nicht unser Stil ist. Der Zweck des Gerichtsverfahrens ist aufzuklären, wie das Verbrechen stattfand und angemessene Bestrafung für die Täter festzulegen. Ich bin überzeugt, dass die Entscheidung des Gerichtes objektiv und gerecht sein wird. Das ist ein Gerichtsverfahren und soll für politische Spekulationen nicht verwendet werden.

Die Behörden der Berg-Karabach Republik tun das Allermöglichste, das offene und objektive Gerichtsverfahren zu gewährleisten, an dem auch die Vertreter der entsprechenden internationalen Organisationen nach Belieben teilnehmen können.

- Die politisch aktive Zeitspanne im Kontext des 2014 Jahres scheint beendet zu sein. Was können Sie feststellen besonders im Prozess der Beilegung des Karabach-Konfliktes und, insbesondere, was gab das in Paris stattgefundene Gipfeltreffen?

Vor allem würde ich das Jahr 2014 noch nicht für beendet halten, weil wir bis zum Ende des Jahres genug Zeit haben, die wir am meistens intensiv benutzen müssen, indem wir unsere politische Interessen und Ziele fördern. Wie in den vorigen Jahren, natürlich,  setzt sich die Beilegung des aserbaidschanisch-karabachischen Konfliktes fort, auf der aussenpolitischen Tagesordnung die wichtigste Frage zu bleiben und obwohl wir hier einen Fortschritt zu sichern streben, können wir wegen der destruktiven Position der  aserbaidschanischen Seite das erwünschte Resultat nicht erzielen.

Was das stattgefundene Treffen der Präsidenten von Armenien und Aserbaidschans in Paris, als auch vorige Treffen in Newport und Sotschi anbetrifft, können wir sie als positiv schätzen, ist aber das alles für die Sicherung der vollen Fortschritt nicht genug.

Unsere Stellung bleibt unveränderlich. Merkliche Fortschritte im Verhandlungsprozess kann man nur im Fall der Wiederherstellung der vollwertigen Teilnahme der Berg-Karabach Republik haben. Gewiss sind diese Treffen wichtig, weil es bloss das einzigartige Format ist, das wenn auch brüchiger, aber Erhaltung der Stabilität in der Region fördert. An diesen Treffen wurde hauptsächlich empfohlen, dass der Konflikt ausschliesslich auf friedlichem Wege gelöst werden soll, indem man andere Wege ausschliesst. Das ist ein klarer Schlussfolgerung, die nicht nur der Gesichtspunkt der Ko-Vorsitzenden, aber auch die Stellung der Republik Berg-Karabach und der Republik Armenien ist.

- Herr Mirzoyan, als Fortsetzung der Frage können Sie in Kürze auf die Erfolge im Aussenpolitik in diesem Jahr zurückkommen?

- Im ganzen gesehen, haben wir unsere Arbeit in diesem Jahr fortgesetzt, indem wir uns auf die im vorigen Jahren erworbene Erfolge stützen und uns nach den vom Präsidenten der Berg-Karabach Republik ausgearbeitete Prinzipien der Aussenpolitik richten.

Wir halten positive Entwicklungen im Anerkennungsprozess der Berg-Karabach Republik  für besonders wichtig, insbesondere, wie es bekannt ist, in diesem Jahr erhielt die Selbstbestimmung der Berg-Karabach Republik die Anerkennung und Unterstützung in Form der Beschlüsse vom Staat Kalifornien in USA und Baskenland in Europa.

In diesem Jahr haben wir fortgesetzt, dezentralisierte Zusammenarbeit zwischen ausländische und artsachische Städte zu entwickeln. Das alles spricht nach meiner Einschätzung vor allem dafür, dass Artsach nicht nur als Republik zustande kam, sondern auch ein verantwortlicher politischer Akteur ist, mit dem man kooperieren muss. Wir versuchten auch die Rahmen der parlamentarischen Kontakte zu erweitern und im Laufe des Jahres hatten wir zahlreiche Besuche der ausländischen Delegationen. In diesem Zusammenhang ist der Beginn der Gruppenbildung Europäische Union–Artsach, insbesondere, als wichtigste Ereignis zu betonnen.

Im Allgemeinen, versuchen wir eine multilaterale Politik zu führen, mit allen gleichmässig entwickelte Beziehungen zu behalten, was, meiner tiefen Überzeugung nach die in unserer Aussenpolitik vorhandene positive Entwicklungen verursacht.

Selbstverständlich, sind wir damit nicht zufrieden und alle Errungenschaften, die wir in dieser Zeitspanne gehabt haben, zwingen uns im grösseren Maßstab zu arbeiten, damit wir neue Erfolge für unser Land sichern können.

пятница, ноября 14, 2014

Die Erklärung des Aussenministeriums der Berg-Karabach Republik

Die Vernichtung des Hubschraubers der Luftstreitkräfte der Berg-Karabach Republik seitens Aserbaidschans, der einen Trainingsflug in der Nähe der Kontaktlinie durchführte, ist eine präzedenzlose Verletzung des Waffenstillstandsregimes, die gefahrdrohend zur ernster Eskalation der Spannung im Konfliktregion führen kann.

Verbrecherische und abenteuerliche Provokation Aserbaidschans wurde nicht nur zur groben Pflichtverletzung der aserbaidschanischen Seite um die Suche nach der friedlichen Beilegung des aserbaidschanisch-karabachischen Konfliktes, sondern auch zeigte deren völlige Vernachlässigung zu den Ko-Vorsitzstaaten der Minsker OSZE-Gruppe, als auch zur Weltgemeinschaft insgesamt.

Dieser Zwischenfall weist noch einmal auf die Notwendigkeit, die Bemühungen um Ausarbeitung und Annahme der Sofortmaßnahmen für die Festigung des Waffenstillstandregimes und in erster Linie dessen wirksame Untersuchungsmechanismen zu aktivieren, die mehrmals von den armenischen Seiten vorgeschlagen und von Ko-Vorsitzenden der Minsker OSZE-Gruppe unterstützt wurden.

Alsbaldige Ausarbeitung und Implementierung der Untersuchungsmechanismen der Zwischenfälle lässt sich den echten Verletzer des Waffenstillstandregimes im Angesicht Aserbaidschans feststellen und unadressierte Aufrufe zu den Konfliktparteien, die Aserbaidschan zum falschen Gefühl der Permissivität und Straaflosigkeit führen, vermeiden.



четверг, ноября 13, 2014

Aserbaidschan schoss den Hubschrauber vom Typ MI-24 der Luftstreitkräfte der Berg-Karabach Republik ab.

Am 12. November um 13:45 Uhr wurde in der östlichen Richtung der Kontaktlinie der Streitkräfte der Berg-Karabach Republik und Aserbaidschan infolge der Verletzung des Waffenstillstandsregimes durch die Streitkräfte Aserbaidschans während des Übungsfluges der Hubschrauber vom Typ MI-24 der Luftstreitkräfte von Berg-Karabach Republik abgeschossen.

Die Absturzstelle des Hubschraubers befindet sich in unmittelbarer Nähe von der Kontaktlinie. Der Gegner setzt sich fort, den Unfallort mit Handfeuerwaffen intensiv zu beschiessen.

Die Einzelheiten des Vorfalls werden untersucht.


Die Sache mit dem abgeschlossenen Hubschraubers beweist, dass sich Terrorismus fortsetzt, staatliche  Politik Aserbaidschans zu bleiben. Aus dem Video vom Hinten abgeschossenen Hubschraubers, dass doch militärisch ist, aber keine aggressive Zwecke verfolgt, kann man sehen, dass Aserbaidschan neue Mittel der internationalen Terroristen benutzt, weil sogar Videos über sein Verbrechen aufnimmt und im Internet verbreitet, damit Hass unter seiner Bevölkerung zu säen und mehr zu verstärken.