Aserbaidschan hört nicht auf, die Versuche zur
Destabilisierung der Lage um aserbaidschanisch-karabachischen Konflikt zu
unternehmen und der friedlichen Entwicklung der Rеpublik Berg-Кarabach /Arzach/
zu verhindern. Das bestätigen die jungste Erklärungen des aserbaidschanischen
Aussenministeriums bezüglich der Eröffnung des Flughafens in Arzach. Es ist
nicht zu erstaunen, dass die Türkei keine Gelegenheit verpasst, Aserbaidschans
regelmässige utopische Erklärungen über Arzach zu unterstützen. Das mit Türkeis
Bemühungen geschaffene Aserbaidschan setzt die hasserfüllte und an der
Vernichtung aller Armenier gerichtete Politik Türkeis fort.
Aserbaidschan hatte bereits im vergangenen Jahr
gedroht, die anfliegende zivile Flugzeuge abzuschiessen. Das offizielle Baku
auch heute ruft die Weltgemeinschaft auf, auf Versuche Armeniens Behörden den
Flughafen zu eröffnen ,,adäquat” zu reagieren. In fakto aber verfolgt
Aserbaidschan das Ziel, Berg-Karabach in fast absoluter Isolation zu behalten,
die die weitere Entwicklung der Republik belastet.
Vor kurzem benachrichtigte Presssekretär des
Aussenministeriums von Aserbaidschan Elman Abdullajew, dass die Eröffnung des Flughafens das
Friedensprozess schaden wird. In Anbetracht der letzten Ereignisse der Auslieferung
an sein Heimatland von Ramil Safarow (der
2004 in Budapest an einem Nato-Programm „Partnerschaft für den Frieden“ mit dem
armenischen Leutnant Gurgen Margaryan teilnahm, den er mit einer Axt im Schlaf
enthauptete und deshalb zu lebenslanger Haft in Ungarn verurteilt wurde), der vom
Aserbaidschans Präsidenten Ilham Alijew umgehend begnadigt und zum Volkshelden
gemacht wurde, die Unruhe
Aserbaidschans in diesem Kontext schent nicht überzeugend und äussertst zynisch.
Aserbaidschan, indem es Armenien in der
Missachtung der Normen des Internationalen Rechts verurteilt und sich an
verschiedene internationale Konventionen wendet, entrechtet in erster Linie das
Volk der Republik Berg-Karabach in seiner unabdingbares Recht auf freie
Bewegung.
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