четверг, мая 05, 2016

Straflosigkeit Aserbaidschans bringt neue Gewalt hervor …

Es ist nicht erstaunlich, dass blutsaugende Parasiten Aserbaidschans setzen fort, frisches Blut für ihren Hauptblutsauger-Präsident zu besorgen. Nicht erstaunlich, weil Straflosigkeit unbedingt neue Gewalt und Verbrechen hervorbringt.
Zahlreiche rassistisch motivierte Pogrome der armenischen Bevölkerung in Baku, Kirowabad, Sumgait, Maragha und anderen Städten sind noch frisch im Gedächtnis. In diesen Städten wurden die Armenier offen vernichtet, gleich wie in den Jahren des Völkermordes in Westarmenien. Die Grausamkeit kannte keine Grenzen. Kein Alter, Geschlecht und keinen Gesundheitszustand des Opfers wurden in Anbetracht genommen. Damals entstand die Karabach Befreiungsbewegung.
Schon in 1991 erklärte die Republik Berg-Karabach ihre Unabhängigkeit und bekräftigte den Austritt aus der Sowjetunion durch die Volksabstimmung. Da Aserbaidschan seine gegen Armenier gerichtete Diskriminierungs- und Vernichtungspolitik fortsetzte, erkämpfte das Volk von Berg-Karabach in 1991-1994 während des ihm aufgezwungenen Krieges gegen Aserbaidschan sein Recht auf Selbstbestimmung. Doch ist die Berg-Karabach Republik nach jahrelangen Verhandlungen völkerrechtlich noch nicht international anerkannt.
Berg-Karabach weist im regionalen Vergleich einen hohen Grad an Staatlichkeit auf und ist damit ein wichtiger Baustein für die Sicherheit im Südkaukasus. Noch heute überbietet die Berg-Karabach Republik ihren Nachbar Aserbaidschan in der Demokratie und im Niveau des Menschenrechtsschutzes. Falls armenische Befreiungsbewegung nicht entstanden wäre, hätten die Aserbaidschaner die Präsenz keinen einzigen Armenier im Berg-Karabach zulassen. Daran ließ sich nichts zweifeln, indem wir in Anbetracht auch heutige Politik Aserbaidschans gegen die Nationalminderheiten im Innern des eigenen Landes nehmen.
Für die Ergreifung eines armenischen Gebiets braucht Aserbaidschan nur ein Paar Truppen der «Nationalfront», die gewöhnlich aus den fremden Söldner, als auch heute Krieger aus Nahost besteht. Auf diese Weise wurde die Hälfte eines Gebietes niedergemetzelt und die andere Hälfte – deportiert oder einfach obdachlos verlassen. Seit Jahren haben die Behörden Aserbaidschans versucht, ungeachtet der Moralnormen, Gesetze, sowie Menschenrechte jegliche Mittel zu verwenden, um diese Ziele zu erreichen.
Die Straflosigkeit der ersten Erfahrung Aserbaidschans über den Einsatz von fremden Söldnern trieb die aserbaidschanischen Behörden auf die Rekrutierung der neuen Gruppierungen voran. Dies ist eine übliche Taktik bei den Kämpfen der aserbaidschanischen Streitkräfte. Die Erfahrung des älteren Bruders Türkei wurde mehr als erfolgreich übergenommen.
Immer wieder wurde in Aserbaidschan tierischer, unmenschlicher Hass gegen Armenier kultiviert. Selbst Staatsoberhaupt Aserbaidschans bezeichnete die Armenier als «Hauptfeinde». 
Niemand hat den empörenden Vorfall mit dem in Ungarn verurteilten aserbaidschanischen Axtmörder Ramil Sahib Safarow vergessen. Dieser hatte im Rahmen einer NATO-Programm „Partnerschaft für den Frieden“ im Jahre 2004 einen armenischen Zimmergenossen, den Leutnant Gurgen Margaryan kaltblütig mit einer Axt im Schlaf erschlagen, wofür er in Ungarn rechtskräftig verurteilt worden war. Später wurde Safarow an Aserbaidschan ausgeliefert. In seiner Heimat wurde Safarow sofort vom Präsidenten Aserbaidschans begnadigt und dort seitdem als Nationalheld gefeiert. Und dies blieb durch die Weltgemeinschaft straflos. Dieses unmenschliche Verbrechen wurde in Aserbaidschan als «Heldentat» des Feiglings und Sadist Safarow bezeichnet und dient bis heute als Muster des Patriotismus für folgende Generationen. Warum wurde Aserbaidschan für ähnliche Verbrechen gegen die Menschlichkeit nie verurteilt? Warum schliesst die Weltgemeinschaft die Augen auf Aserbaidschans Inhumanität zu? Was wartet auf uns in der Welt, wo allgemeinmenschliche Werte höher als Kaviar geschätzt werden? … Die Fragen bleiben bis heute offen und bringen neue unmenschliche Verbrechen und Aggression seitens Aserbaidschans. 
Straflosigkeit lässt die Geschichte wiederholen. 

Von Sarah Gregor

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