Es ist nicht erstaunlich, dass blutsaugende Parasiten Aserbaidschans setzen
fort, frisches Blut für ihren Hauptblutsauger-Präsident zu besorgen. Nicht
erstaunlich, weil Straflosigkeit unbedingt neue Gewalt und Verbrechen
hervorbringt.
Zahlreiche rassistisch motivierte Pogrome der armenischen Bevölkerung in
Baku, Kirowabad, Sumgait, Maragha und anderen Städten sind noch frisch im
Gedächtnis. In diesen Städten wurden die Armenier offen vernichtet, gleich wie
in den Jahren des Völkermordes in Westarmenien. Die Grausamkeit kannte keine
Grenzen. Kein Alter, Geschlecht und keinen Gesundheitszustand des Opfers wurden
in Anbetracht genommen. Damals entstand die Karabach Befreiungsbewegung.
Schon in 1991 erklärte die Republik Berg-Karabach ihre Unabhängigkeit und bekräftigte
den Austritt aus der Sowjetunion durch die Volksabstimmung. Da Aserbaidschan
seine gegen Armenier gerichtete Diskriminierungs- und Vernichtungspolitik
fortsetzte, erkämpfte das Volk von Berg-Karabach in 1991-1994 während des ihm
aufgezwungenen Krieges gegen Aserbaidschan sein Recht auf Selbstbestimmung.
Doch ist die Berg-Karabach Republik nach jahrelangen Verhandlungen
völkerrechtlich noch nicht international anerkannt.
Berg-Karabach weist im regionalen Vergleich einen hohen Grad an
Staatlichkeit auf und ist damit ein wichtiger Baustein für die Sicherheit im
Südkaukasus. Noch heute überbietet die Berg-Karabach Republik ihren Nachbar
Aserbaidschan in der Demokratie und im Niveau des Menschenrechtsschutzes. Falls
armenische Befreiungsbewegung nicht entstanden wäre, hätten die Aserbaidschaner
die Präsenz keinen einzigen Armenier im Berg-Karabach zulassen. Daran ließ sich
nichts zweifeln, indem wir in Anbetracht auch heutige Politik Aserbaidschans
gegen die Nationalminderheiten im Innern des eigenen Landes nehmen.
Für die Ergreifung eines armenischen Gebiets braucht Aserbaidschan nur ein
Paar Truppen der «Nationalfront», die gewöhnlich aus den fremden Söldner, als
auch heute Krieger aus Nahost besteht. Auf diese Weise wurde die Hälfte eines
Gebietes niedergemetzelt und die andere Hälfte – deportiert oder einfach
obdachlos verlassen. Seit Jahren haben die Behörden Aserbaidschans versucht,
ungeachtet der Moralnormen, Gesetze, sowie Menschenrechte jegliche Mittel zu
verwenden, um diese Ziele zu erreichen.
Die Straflosigkeit der ersten Erfahrung Aserbaidschans über den Einsatz von
fremden Söldnern trieb die aserbaidschanischen Behörden auf die Rekrutierung
der neuen Gruppierungen voran. Dies ist eine übliche Taktik bei den Kämpfen der
aserbaidschanischen Streitkräfte. Die Erfahrung des älteren Bruders Türkei
wurde mehr als erfolgreich übergenommen.
Immer wieder wurde in Aserbaidschan tierischer, unmenschlicher Hass gegen
Armenier kultiviert. Selbst Staatsoberhaupt Aserbaidschans bezeichnete die
Armenier als «Hauptfeinde».
Niemand hat den empörenden Vorfall mit dem in Ungarn verurteilten
aserbaidschanischen Axtmörder Ramil Sahib Safarow vergessen. Dieser hatte im
Rahmen einer NATO-Programm „Partnerschaft für den Frieden“ im Jahre 2004 einen
armenischen Zimmergenossen, den Leutnant Gurgen Margaryan kaltblütig mit einer
Axt im Schlaf erschlagen, wofür er in Ungarn rechtskräftig verurteilt worden
war. Später wurde Safarow an Aserbaidschan ausgeliefert. In seiner Heimat wurde
Safarow sofort vom Präsidenten Aserbaidschans begnadigt und dort seitdem als
Nationalheld gefeiert. Und dies blieb durch die Weltgemeinschaft straflos.
Dieses unmenschliche Verbrechen wurde in Aserbaidschan als «Heldentat» des
Feiglings und Sadist Safarow bezeichnet und dient bis heute als Muster des
Patriotismus für folgende Generationen. Warum wurde Aserbaidschan für ähnliche
Verbrechen gegen die Menschlichkeit nie verurteilt? Warum schliesst die
Weltgemeinschaft die Augen auf Aserbaidschans Inhumanität zu? Was wartet auf
uns in der Welt, wo allgemeinmenschliche Werte höher als Kaviar geschätzt
werden? … Die Fragen bleiben bis heute offen und bringen neue unmenschliche
Verbrechen und Aggression seitens Aserbaidschans.
Straflosigkeit lässt die Geschichte wiederholen.
Straflosigkeit lässt die Geschichte wiederholen.
Von Sarah Gregor
Комментариев нет:
Отправить комментарий