пятница, ноября 23, 2012

Der Präsident der Republik Arzach/Berg-Karabach Bako Sahakyan empfing die Ko-Vorsitzenden der Minsker OSZE-Gruppe Robert Bradke (USA), Igor Popow (Russland) und Jack Fore (Frankreich)

Am 22. November hat der Präsident der Republik Arzach Bako Sahakyan die Ko-Vorsitzenden der Misnker OSZE-Gruppe Robert Bradke (USA), Igor Popow (Russland) und Jack Fore (Frankreich) und ihnen begleitenden Personen empfan- gen. Am Treffen wurden die Fragen bezüglich sowohl der Beilegung der aserbaidschanisch-karabachischen Konfliktes als auch der aktuellen Tendenzen in der Region besprochen.

Bako Sahakyan hielt die Heroisierung in Aserbaidschan des Verbrechers Ramil Safarow, der den armenischen Offizier Gurgen Margaryan tückisch mit einer Axt im Schlaf enthauptete,1 die Politisierung von Aserbaidschan der humanitären Fragen, als auch die militärische und terroristische Rhetorik Aserbaidschans für unzulässig. Er fügte hinzu, dass diese Faktoren dem Verhandlunsprozess einen kräftigen Schlag versetzen. In diesem Zusammenhang rief der Staatsoberhaupt auf, entsprechende Schritte zu unternehmen, damit Aserbaidschan auf einen konstruktiven Weg gebracht werden kann.

Bako Sahakyan noch einmal unterstriech, dass offizielles Stepanakert für die friedliche Beilegung des Konfliktes und für die Erneuerung des vollwertigen Verhandlungsprozesses im Rahmen der Minsker OSZE-Gruppe ist. Arzachs Präsident bestätigte, dass die Beilegung des Konfliktes nur in Anbetracht der Realien möglich ist, indem er betonte, dass beliebiger Versuch zur Vergangenheit zurückzukehren zum Misserfolg bringen wird.

Am Treffen nahmen der Aussenminister der Republik Arzach/Berg-Karabach Karen Mirzoyan, der persönliche Beauftragte des amtierenden OSZE-Vorsitzenden, der Botschafter Andschey Kaspschik und andere Beamte teil.

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1  In 2004 nahmen Aserbaidschaner Ramil Safarow mit dem armenischen Leutnant Gurgen   Margaryan in Budapest an einem Nato-Programm „Partnerschaft für den Frieden“ teil. Safarow enthauptete den armenischen Offizier mit einer Axt im Schlaf infolge von ethnischem und religiösem Hass. Deshalb wurde er zu lebenslanger Haft in Ungarn verurteilt, nach 8 Jahren aber vom Aserbaidschans Präsidenten Ilham Alijew umgehend begnadigt und zum Volkshelden gemacht.

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