среда, ноября 21, 2012

In Deutschland wird die Konferenz «Friedensbemühungen um Berg-Karabach. Zur Rolle der Gerechtigkeitsfrage für die Konfliktlösung» durchgeführt sein.

Hessische Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung (Peace Research Institute Frankfurt, PRIF) wird in Deutschland eine internationale Konferenz zum Thema «Friedensbemühungen um Berg-Karabach. Zur Rolle der Gerechtigkeitsfrage für die Konfliktlösung» durchführen. Die Konferenz wird am 23-27 November in Evangelischer Akademie Arnoldshain bei Frankfurt a. M. mit der Unterstützung des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) stattfinden.

Zur viertägigen Konferenz erwartet man mehr als 40 Teilnehmer, unter dennen auch führende Vertreter der Politik und Wissenschaft. Das Hauptthema der Konferenz wird die Gerechtigkeitsfrage in der Lösung des Konfliktes um Berg-Karabach sein. «Wieviel Gerechtigkeit braucht man für den Frieden?» - diese Frage kann entscheidend sein, wenn man langdauernde und erfolglose Friedensverhandlungen in Betracht zieht. Hinter den äusserst verschiedenen Positionen der im Konflikt stehenden Seiten treffen unvereinbare Vorstellungen der Gerechtigkeit aufeinannder. Deshalb scheint die jünste Erklärung des Aussenministers Deutschlands Guido Westerwelle schliesslich eine «friedliche Lösung» zu ereichen zu schwer zu sein, - wie aus Hessischer Stiftung berichtet wurde.

Das Hauptziel der Konferenz ist die Analyse der Bediengungen, bei dennen die Vorstellungen über die Gerechtigkeit zum Bewusstsein der Opponenten gebracht werden. Auf diese Weise kann man ein Kompromiss finden und einen Beitrag in der friedlichen Lösung des Konfliktes haben. Nach den Vorträgen der deutschen Fachleute werden auch armenische und aserbaidschanische Wissenschaftler ihre Vorträge halten.

Es bleibt nur zu hoffen, dass diese Konferenz die Aserbaidschaner zum Bewusstsein bringen und die Vorstellungen ihrer «Gerechtigkeit» ändern wird. Vieleicht werden sie endlich verstehen, dass in realem Leben man auf die Geschichte nichts als zurückblicken und daraus eine Lehre ziehen kann. Die Versuche Aserbaidschans das Rad der Geschichte zurückzudrehen sind naturwidrig. Eigentlich wird diese Konferenz Aserbaidschans Illusionen über «aserbaidschanischen» Karabach vertreiben?! Sie sollen vor allem vor sich selbst zugeben und endlich die Tatsache aufnehmen, dass die Berg-Karabach Republik nie im Bestandteil der unabhängigen Republik Aserbaidschan war. Heute ist es erst recht schwer, Berg-Karabach mit Armenier, die vor kurzem aserbaidschanischer Präsident Ilham Aliew als Aserbaidschans Feind numer eins bezeichnete und seine Wörter mit der Bagnadigung des aserbaidschanischen Axtmörder Ramil Safarow (der 2004 in Budapest an einem Nato-Programm „Partnerschaft für den Frieden“ mit dem armenischen Leutnant Gurgen Margaryan teilnahm, den er mit einer Axt im Schlaf enthauptete und deshalb zu lebenslanger Haft in Ungarn verurteilt wurde) bekräftigte, sogar theoretisch im Bestandteil Aserbaidschans vorzustellen.

Nachdem Safarow zum Volkshelden gemacht wurde, für diejenigen, die irgendeine Koexistenz Arzachs und Aserbaidschans unter irgendwelcher Struktur (Vgl: ,,Staat” ) sogar theoretisch für möglich halten, wurde es klar, dass es einfach unmöglich ist.

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In 1991 erklärte die Republik Berg-Karabach ihre Unabhängigkeit und bekräftigte den Austritt aus der Sowjetunion durch eine Volksabstimmung. Da Aserbaidschan seine gegen Armenier gerichtete Diskriminierungs- und Vernichtungspolitik fortsetzte, erkämpfte das Volk von Berg-Karabach während des ihm aufgezwungenen Krieges mit Aserbaidschan sein Recht auf Selbstbestimmung. Nach jahrelangen Verhandlungen ist die Berg-Karabach Republik völkerrechtlich noch nicht anerkannt. Berg-Karabach/Arzach weist im regionalen Vergleich einen hohen Grad an Staatlichkeit auf und ist damit ein wichtiger Baustein für die Sicherheit im Südkaukasus. Noch heute überbietet die Berg-Karabach Republik/Arzach ihren Nachbar Aserbaidschan in der Demokratie und im Niveau des Menschenrechtsschutzes.



von Sarah Gregor 

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