Der Aussenmimnister Armeniens Edward Nalbandyan riet
Aserbaidschan auf der Pressekonferenz am 15. November, den abgefahrenen Zug einzuholen. Indem er auf
die Frage der von aserbaidschanischer Seite vorgeschlagene Initiative von «Road map» antwortete, betonte er, dass man
den Eindruck hat, als ob die Autoren dieser Erklärung nach dem Grad des
Informiertseins in der Mitte der 90-en Jahren steckenblieben und versuchten, Aserbaidschans Positions in diesem Licht zu stellen.
Laut den Worten des Aussenministers, sind seit 1995 bis
heute schon 17 Jahren vorbei, der Zug ist abgefahren, einige Aserbaidschaner aber
sind immer noch auf dem Bahnsteig geblieben. Der Chef des armenischen Aussenamtes unterstrich, dass die die Hauptprinzipien (Vgl. „Madrider Prinzipien“) der Regelung des Bergkarabach-Konfliktes berteffende Initiative von «Road map» noch in Kasan von der Weltgemeinschaft aufgestellt wurde. Er betonte, dass die Präsidenten von den Vermittlerstaaten der Minsker OSZE-Gruppe (Vereinigten Staaten, Frankreich und
Russland) noch vor dem Gipfeltreffen in Kazan die
Parteien am Treffen in Douville aufriefen, am Verhadlungstisch vorhandene
Vorschläge anzunehmen. „In Kazan gelang es nicht, einen Fortschritt zu haben, weil Aserbaidschan
diese Vorschläge abgelehnt hat. Ich meine nicht, dass die Idee der aserbaidschanischen
Seite bezüglich des neuen «Road map» wichtig sein kann, besonders wenn die Rede über die 17-järige alte Initiative ist. Wenn diese 17-järige Initiative irgendeine Bedeutung
hätte, müsste man sie damals befolgen“, – merkte Nalbandyan an.

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