суббота, апреля 30, 2016

Erklärung des Aussenministeriums der Berg-Karabach Republik

Vor 25 Jahren, am 30. April 1991, fing die Oparation „Ring” durch eine massive Bombardierung von Getaschen und Martunaschen“ an, die zum Vorspiel für anschließende umfassende militärische Aggression von Aserbaidschan gegen die Berg-Karabach Republik wurde. Im Laufe der Operation wurden zuerst die armenischen Dörfer durch die Abteilungen der Innentruppen der UdSSR und der sowjetischen Armee umgegeben. Dann traten aserbaidschanische OMON-Sondereinheiten und Miliz in die Dörfer angeblich für „Passkontrolle“, tatsächlich aber für Morde, Raube, Terror gegen die armenische Bevölkerung mit darauf gefolgter Abschiebung ein.   
Die Operation “Ring” wurde zur Fortsetzung einer Reihe der armenischen Pogromen und ethnischen Säuberungen in Sumgait, Baku, Kirovabad und den anderen Wohngebieten Aserbaidschans, sowie in den Dörfern des nördlichen Arzachs in 1988-1991, die das Ziel  verfolgten, schon im Keim den nationalen Befreiungskampf der Arzacher Armenier zu ersticken und ihre Heimat zu entziehen. Die aserbaidschanische Führung verhehlte nicht, dass sie die Operation “Ring” als eine grossangelegte Abschiebung des armenischen Volkes von Berg-Karabach betrachtet.  
Infolge der Operation, während deren man Panzer, Kampfhubschrauber und Artillerie anwandte, wurden mehr als zwei Duzend Dörfer des Nördlichen Arzachs, sowie der Schahumjan, Hadrut und Schuschi Regionen völlig verwüstet und zerstört, mehr als 10 Tausend Menschen deportiert, mehr als 100 – getötet, sowie mehrere hundert Menschen als Geisel genommen. Das Schicksal vieler von ihnen bleibt bis heute ungewiss.
25 Jahre später, in der Nacht vom 2. April 2016, entfesselte aserbaidschanische Führung noch eine weitere Aggression gegen die Berg-Karabach Republik, die, wie in 1991, von zahlreichen Verletzungen des internationalen humanitären Rechts und Verbrechen gegen die friedliche Bewohner und Armeeangehörige der Berg-Karabach Republik, einschließlich gezielte Beschüsse der friedlichen Wohngebiete, Tötung von Zivilsten, sowie Verhöhnung und Missbrauch von Leichen begleitet wurde.
Doch, wie in 1991, auch heute endeten alle Versuche der aserbaidschanischen Behörden das Volk von Arzach einzuschüchtern und zu brechen, sein Freiheitsbestreben zu unterdrücken und, schliesslich, seine Heimat zu entziehen in einem völligen Fehlschlag.   

Verbrecherisches Verhalten von Aserbaidschan verstärkt die Entschlossenheit der Arzacher, ihren unabhängigen und freien Staat als eine Schutzmacht seiner Sicherheit und friedlichen Existenz zu bauen und zu entwickeln. Das Bewusstsein dieser Tatsache durch die internationale Gemeinschaft und als dessen Resultat internationale Anerkennung der Berg-Karabach Republik werden ein Ende der unaufhörlichen Versuche Aserbaidschans Arzach und dessen Volk zu vernichten, setzen und Frieden und Sicherheit in der ganzen Region sichern.

Übersetzt von Sarah Gregor

пятница, апреля 29, 2016

"Das Volk entscheidet über die Zukunft Berg-Karabachs" - Karen Mirsojan, der Aussenminister der ‪Bergkarabach‬ Republik

  • Es sei eindeutig, dass die Türkei Aserbaidschan militärisch unterstütze, sagt Karen Mirzoyan, der Außenminister der Republik Berg-Karabach - und übt Kritik an Europa.

Stepanakert. (sig) "Ich habe es leicht, ich bin sogenannter Außenminister eines sogenannten Staates", scherzt Karen Mirzoyan. Der 50-Jährige war Diplomat in Armenien, bis er 2012 zum Außenminister der nicht anerkannten Republik Berg-Karabach ernannt wurde. Hinter dem Schreibtisch in seinem Büro in Stepanakert prangen die Flagge und das Wappen Berg-Karabachs. Mirzoyan ist angespannt, aber gut gelaunt - und raucht eine Zigarette nach der anderen.
Wiener Zeitung: Wieso ist der Konflikt mit Aserbaidschan gerade jetzt wieder aufgeflammt?
Karen Mirzoyan: Das kam alles andere als unerwartet. Die vergangenen zehn Jahre haben die Aseris extrem aufgerüstet, ihren Hass auf Armenier regelrecht kultiviert. Aus offiziellen Statements der Regierung geht hervor, dass sie nur eine Lösung für den Konflikt sieht, und zwar eine militärische. Dieser Staat sucht nicht nach Kooperation, trotz aller internationaler Bemühungen.
Es heißt, die Türkei beteilige sich aufseiten der Aseris am Konflikt. Haben Sie Beweise für ein militärisches Engagement Ankaras?
Die offiziellen Dokumente beschreiben die Militärkooperation zwischen Aserbaidschan und der Türkei. Auch die militärische Ausrüstung der Aseris spricht für eine türkische Beteiligung. Aserbaidschanische Spezialkommandos bekommen militärisches Training in der Türkei, das dann an der Frontlinie eingesetzt wird.
Könnten die aktuellen Spannungen zwischen Russland und der Türkei zu einem Stellvertreterkrieg in Berg-Karabach führen?
Die Auffassung, dass es sich bei dem Konflikt um einen Stellvertreterkrieg von Großmächten handelt lenkt davon ab, dass andere die Verantwortung für diese Verbrechen tragen. Die Gewalt geht von Alijew (Präsident Aserbaidschans, Anm.) und seinem Regime aus.
Wie kann es dennoch zu einer Lösung des Konflikts kommen?
Das Problem ist nicht die Frage nach dem Territorium, sondern jene nach dem Selbstbestimmungsrecht des Volks von Karabach. Der Wille des Volkes muss gehört werden, sonst verschieben wir die Lösung nur. Aserbaidschan aber stellt den Konflikt falsch dar, als ob es einer zwischen Armenien und Aserbaidschan wäre.
Wie hoch stehen die Chancen, dass Berg-Karabach sich nach einer Anerkennung als Staat Armenien anschließen würde?
Der Krieg begann mit der Forderung, sich Armenien anzuschließen. Das ist nur logisch: Historisch und kulturell ist Berg-Karabach ein Teil Armeniens, wir sind ethnische Armenier, wir habe dieselbe Mentalität - außer, dass wir als Highlander vielleicht sturer sind. Wir sind zwar unabhängig, aber wir sehen uns doch als Teil Armeniens.
Also ist ein Anschluss das Ziel?
Die Menschen Berg-Karabachs werden über unsere Zukunft entscheiden. Sie haben zwei Mal, 1991 und 2006, in einem Referendum für die Unabhängigkeit gestimmt. Wenn sie das nächste Mal anders entscheiden, werden wir uns auch daran halten. Wir sind eine Demokratie. Das Volk entscheidet über die Zukunft Berg-Karabachs.
Wie sieht es mit Auslandsinvestitionen aus? Was ist, wenn Österreicher in Ihr Land investieren wollen?
Die Auslandsinvestitionen in unser Land machen rund 250 US-Dollar pro Kopf und Jahr aus. Sie sind herzlich eingeladen! Aber vergessen Sie nicht, dass Sie sich damit zum Feind Aserbaidschans machen.
Der Europaabgeordnete Frank Engel möchte das Europäische Parlament davon überzeugen, Berg-Karabach zu unterstützen. Er will die Hilfe darauf begründen, dass das Volk in Gefahr ist. Ein Genozid am armenischen Volk sei jederzeit wieder möglich, sagt Engel. Könnte das funktionieren?
Das Volk Berg-Karabachs hat bereits genügend rechtliche Argumente. Europa sollte aktiver werden. Wir befinden uns zwar nicht innerhalb der offiziellen Grenzen Europas, sind aber sehr wohl Teil davon. In Berg-Karabach endet Europa nicht, es fängt hier an! Wir rauchen, trinken zu viel und essen zu viel Cholesterin - wir passen dazu! Sehen Sie, welche Rolle die Demokratie bei uns spielt! Der Tag, an dem wir zum totalitären Staat werden, ist der Tag, an dem auch Berg-Karabach stirbt. Unser Kampf mit Aserbaidschan ist wie der zwischen David und Goliath. Wir haben dabei nur eine Waffe: Wir sind freier, wir sind demokratischer. Wir schreiten vorwärts, während Aserbaidschan sich rückwärts bewegt.

Grobe Verletzungen der Genfer Abkommen seitens Aserbaidschan

28.04.2016      16:20
Die auf Fotos gezeigte alle militärische Objekte, laut den Prinzipien des internationalen humanitären Rechts (Artikel 52 des ersten Zusatzprotokolls zu den Genfer Abkommen vom 12. August 1949 über den Schutz der Opfer internationaler bewaffneter Konflikte) sind für die Streitkräfte der Berg-Karabach Republik ein legitimer Schutzschild.
Die aserbaidschanischen Streitkräfte, in der Verletzung des Artikels 58 des Zusatzprotokolls, lehnten sich nicht ab, ihre militärischen Objekte in den Wohngebieten oder in den anliegenden Territorien zu stationieren. 




Übersetzt von Sarah Gregor
Informationsquelle: http://nkrmil.am/main/

Die Lage an der Frontlinie zwischen den Streitkräften der Berg-Karabach Republik und Aserbaidschan

28.04.2016                  08:05
In der Nacht vom 27. auf 28 April setzte der Gegner fort, die militärischen Positionen der Verteidigungsarmee der Berg-Karabach Republik entlang der ganzen Kontaktlinie zwischen den Streitkräften der Berg-Karabach Republik und Aserbaidschan intensiv zu beschiessen, indem er entlang der Kontaktlinie mehr als 240 Panzergeschosse, Geschosse mit Mörser verschiedener Kaliber, Kanonen, Multiple Launch Rocket System TR-107, reaktivem System Volley Feuer BM-21 «Grad» abgefeuerte. Am intensivsten wurde in der östlichen, nördlichen und nordöstlichen Richtung beschossen. Mit BM-21 («Grad») Geschossen wurde das Wohngebiet Mataghis abgefeuert.
Für die Neutralisierung der Handlungen des Gegners, trafen die Abteilungen der Verteidigungsarmee der Berg-Karabach Republik präventive Massnahmen, sowie der operativen Lage entsprechenden Handlungen.
Im Moment ist die Lage an der Kontaktlinie relativ ruhig.

Übersetzt von Sarah Gregor

Informationsquelle: http://nkrmil.am/main/ru/newsMore1320.html
     


Stellungnahme des Außenministeriums der Republik Berg-Karabach

Stepanakert, den 26. April 2016
Nach einer großangelegten Aggression von 2-5 April dieses Jahres gegen die Republik Berg-Karabach (NKR) setzen die aserbaidschanischen Behörden ihre Anstrengungen für das endgültige Scheitern des Prozesses zur friedlichen Beilegung des Konflikts, und dessen Übertragung auf eine militärische Dimension fort. Diese Absicht lässt sich durch die seitens Aserbaidschans in der UNO und OSZE übernommenen Versuche, einseitig die Dreier-Vereinbarung des Waffenstillstands vom 12. Mai 1994 zu kündigen, belegen. Dabei griff die aserbaidschanische Seite auf die mittlerweile traditionell gewordene Praxis von Betrug und Manipulation, und versuchte der armenischen Seite anlasten und dadurch die Verantwortung für den Kriegsausbruch zu vermeiden.
In diesem Zusammenhang halten wir es für notwendig, daran zu erinnern, dass die auf unbegrenzte Zeit zwischen NKR, Aserbaidschan und Armenien geschlossene Vereinbarung vom 12. Mai 1994 als einzige wirkliche Leistung im Prozess der Beilegung des aserbaidschanisch-Karabach-Konflikts gilt. Dank dieser Vereinbarung wurden die Grundlage für Friedensverhandlungen gebildet und die Bedingungen für die Bemühungen der Vermittler zur einen gerechten und endgültigen Lösung des Konflikts geschaffen.
Wir teilen die Ansicht der Ko-Vorsitzenden der OSZE Minsk-Gruppe, dass diese Vereinbarung, sowie die Vereinbarung vom Februar 1995, als die Grundlage für den Waffenstillstand und dessen Stärkung gelten. Wir halten die Konsolidierung der Position der internationalen Gemeinschaft und Ko-Vorsitzstaaten der OSZE Minsk-Gruppe für die Umsetzung der wirksamen und dringenden Maßnahmen für extrem wichtig, die Aserbaidschan zur Einhaltung der von ihm im Rahmen der genannten Vereinbarungen übernommenen Verpflichtungen zwingen werden.
Das Außenministerium der Republik Berg-Karabach verurteilt aufs Schärfste jegliche Versuche der aserbaidschanischen Regierung diese Abkommen zu revidieren, betrachtet diese als eine offenkundige Absicht Aserbaidschans einen neuen Krieg zu entfesseln, und besteht auf der vollen Wiederherstellung des im Mai 1994 vereinbarten Waffenstillstands.
Um die Sicherheit der NKR und deren Bevölkerung zu gewährleisten, sowie den Frieden und die Stabilität in der Region herzustellen, wird die Regierung der NKR diplomatische und andere mögliche Maßnahmen zur Sicherung der vollständigen Einhaltung der Vereinbarungen vom 12. Mai 1994 und vom 6. Februar 1995, sowie zum Ausschluss der Möglichkeit für die Entfaltung der Ereignisse nach dem kriminellen Szenario der aserbaidschanischen Führung unternehmen.

Ständige Vertretung der Republik Berg-Karabach in Deutschland


четверг, апреля 28, 2016

Friedliche Wohgebiete der Berg-Karabach Republik regelmässig beschossen durch Aseri Terrorists

Aserbaidschanisches Terrorismus ist älter und schrecklicher als ISIS. Doch, leider fühlen das auf eigenem Haut jahrelang und auch heute am meisten nur Armenier. Warum ich sage leider, weil es vielleicht eine der Ursachen ist, warum heute keine allgemeine Verurteilung Aserbaidschans seitens der Weltgemeinschaft gibt. Sehr Schade, dass alle gleichgültig bleiben, bis selbst auf eigenem Haut fühlen werden ... 
 ... Jahrhundertlang, wie auch heute, haben türken - heutige azeris regelmässig versucht, das armenische Volk zu vernichten. Heute setzen sie mit den "aserbaidschanischen Händen" dieselbe Politik fort, indem sie friedliche Wohgebiete der Berg-Karabach Republik beschiessen, deren friedliche Zivilbevölkerung vernichten ... Was noch geschehen soll, damit die allgemeinmenschliche Werte höher als Kaviar geschätzt werden?
Gestern wurde friedliches Wohngebiet Mataghis in der ‪#‎Bergkarabach‬ Republik durch aserbaidschanische Armee wieder beshossen ... 



‪#‎Aserbaidschan‬ ‪#‎Bundesregierung‬ ‪#‎SPD‬ ‪#‎CDU‬ ‪#‎OSZE‬

Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums der Berg-Karabach Republik

27.04.2016         19:30
Im Laufe des Tages wurde  relative Ruhe entlang der Kontaktlinie zwischen den karabachischen und aserbaidschanischen Streitkräften etwa um 17:40 durch den Gegner verletzt. Aserbaidschanische Streitktäfte beschossen mit 82 Millimeter-Mörser (14 Geschosse) militärische Positionen der Verteidigungsarmee in der Martakert Richtung.

In der nordöstlichen Richtung der Kontaktlinie wurde auch die Bewegung der militärischen Ausrüstung dokumentiert.

Die vorderste Abteilungen der Verteidigungsarmee überwachen sorgfältig die Entwicklungen an der Kontaktlinie und unterdrücken die Aktivität des Gegners mit Gegenmaßnahmen.  


Übersetzt von Sarah Gregor


Informationsquelle: http://nkrmil.am/main/ru/newsMore1319.html

“We Are Our Mountains.” The implicit message is: We aren’t moving - Washington Post

By David Ignatius
Karabakh is one of the world’s least-discussed and most intractable quarrels. The mostly Armenian population violently seceded from Azerbaijan in a two-year war. Since then, Russia, France and the United States have sponsored a mediation effort, but it has been fruitless: Azerbaijan demands that land once inside its borders be returned; the Armenians insist they aren’t leaving. Rather than softening over time, anger seems to be hardening on both sides.
The military commander of this breakaway Armenian republic predicted in an interview here Monday that a fragile cease-fire could collapse within days. By that night, Azerbaijani shelling had killed two Armenian soldiers in a northern border town, amid accusations by each side that the other had violated the truce.
The “frozen conflict” here, stalemated for 22 years, exploded on April 2, when Azerbaijani forces attacked across the 200-kilometer front line. The Azerbaijanis seized ground for the first time since the previous war ended in 1994. Russia negotiated a quick truce that began April 5, but as Monday’s fighting showed, another all-out conflict seems perilously close.
Russia is opportunistically in the middle. Moscow says it wants to broker a lasting peace deal, but it has also been arming both sides. The United States also hopes to prevent a wider conflict but has little diplomatic leverage. The Azerbaijanis, judging by their strident social media, feel emboldened by their recent offensive; the Armenians feel isolated and increasingly reconciled to what one former peace activist here described to me as a state of “permanent war.”
I visited Karabakh with several other foreign journalists and a member of the European Parliament on a trip organized by the Armenian government. The 90-minute helicopter flight took us over stunning mountainous terrain to this lush, isolated enclave whose name means “black garden.” During my brief visit, the place seemed a bit like Switzerland in the Caucasus — not just the mountains but also the tidy streets, hillside farms and fiercely independent people.
Lt. Gen. Levon Mnatsakanyan, the defense minister of this self-declared republic, said his forces hadn’t expected the broad attack on April 2. But he said there had been warning signs: Since August, 21 Armenian soldiers had been killed and 113 wounded in attacks along the so-called “line of control.” And Azerbaijan had been restocking its arsenal with new Russian tanks, Israeli drones and Turkish missiles. The Armenian side, reassured by a supposed “strategic alliance” with Russia, didn’t expect a big Azerbaijani offensive.
“Tactically, maybe they have registered some successes,” Mnatsakanyan conceded. “But I would say that considering all the force they used, it’s rather a defeat for them.” He claims the Azerbaijanis had lost 24 tanks in the four-day battle in early April. The two sides have radically different casualty counts, and it’s impossible to independently verify the numbers. But Azerbaijani commentary has treated the campaign as a major victory after the smoldering defeat of the 1992-1994 war.
Mnatsakanyan insisted that Armenian troops could defend the enclave, without Russian help: “The result of the four-day war shows that the equipment we have and our combat readiness is okay for stopping any adversaries.” If the war resumes, he says, “we will not only repel them but advance ourselves.”
Talking to Armenian residents of Karabakh, I came away with a sense of growing militancy here, as in Azerbaijan.
Garen Ohanjanyan, the former peace activist, says this latest war has changed his view about the possibility for reconciliation. After the last war ended, he helped foster dialogue with Azerbaijanis. Now, he says, he has given up on peace and wants Armenian forces to destroy Azerbaijani economic targets. In the past month, he explains, “our nation lost its illusions.”
“Maybe my generation became too relaxed in these past years,” says Ashot Sarkissyan, a 27-year-old who works with a local nongovernmental organization and also serves in an antiaircraft defense unit. “Why didn’t we use this time to become strong enough to deter them from a war?”
Anahit Danielyan, who heads the Stepanakert Press Club, says she used to try to stay in touch online with Azerbaijani journalists. Now, she says, “I’m starting to feel this hatred from my colleagues in Azerbaijan. . . . This new war has somehow changed our perceptions of each other.”

On the road to the airport, a visitor can see the national monument, a huge stone statue of an old man and woman — heads only, the bodies seemingly buried in the hillside. The official name is “We Are Our Mountains.” The implicit message is: We aren’t moving. What seems ahead is a long, unyielding conflict.

среда, апреля 27, 2016

Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums der Berg-Karabach Republik

27.04.2016          11։50
Das Verteidigungsministerium der Berg-Karabach Republik teilt mit, dass Internationales Komitee vom Roten Kreuz - als eine international neutrale, unbefangene und unabhängige Organisation - regelmäßig über die in den letzten Tagen, auch in dieser Nacht seitens aserbaidschanischer Armee Raketenbombardierungen der Stadt Martakert, als auch der Kontaktlinie nahegelegene friedliche Wohngebiete bisher informiert wurde und von nun an informiert sein wird.

Übersetzt von Sarah Gregor

Informationsquelle: http://nkrmil.am/main/ru/newsMore1318.html

Erklärung des Verteidigungsministeriums der Berg-Karabach Republik

27.04.2016        09:10      

Indem von Aserbaidschan nachdem am 5. April zwischen den Seiten erreichte mündliche Vereinbarung über Waffenstillstand angenommene Taktik deutlich zeigt, dass einerseits offizielles Baku mit seinen provokativen Handlungen zur absichtlichen Eskalation der Lage führt, andererseits – eilt es sich, die Entwicklungen entlang der Frontlinie als Folge der aggressiven Handlungen der armenischen Seite darzustellen.     

Es ist bemerkenswert, dass für die Umsetzung derartiger Praxis ins Leben der Gegner auf alle im eigenen Arsenal gegebene niederträchtige und ungeheuerliche Wege zurückgreift.     

Unwiderlegbarer Beweis dafür ist die durch die Stationierung der aserbaidschanischen Artillerie und gepanzerten Fahrzeuge Umwandlung der Frontlinie naheliegenden Wohngebieten in Feuerpunkte, woher der Gegner, meistens zur Nachtzeit, armenische Positionen und Wohngebiete beschiesst.

Indem sich hinter dem Rücken der Zivilbevölkerung versteckt und, als Folge, sie als ein menschlicher Schutzschild missbraucht, tut die aserbaidschanische Führung seit einigen Tagen ihr schmutziger Tat.

In Anbetracht der entstandenen Lage, empfiehlt das Verteidigungsministerium der Berg-Karabach Republik dem Gegner die auf Antrag der letzteren erreichte Vereinbarung über Waffenstillstand zu respektieren und benachrichtigt, die Wohngebiete in Feuerpunkte nicht umzuwandeln, indem sie als Schutzschilde missbraucht werden. Sonst wird die militärische und politische Führung Aserbaidschans volle Verantwortung für die Konsequenzen übernehmen werden.

Übersetzt von Sarah Gregor

Informationsquelle: http://nkrmil.am/main/ru/newsMore1317.html

Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums der Berg-Karabach Republik

26.04.2016     23:10
Am 26.April während des Tages und im Moment setzt der Gegner fort, sowohl entlang der ganzen Frontlinie als auch die friedliche Wohngebiete der Berg-Karabach Republik intensiv zu bombardieren, indem er Mörser verschiedener Kaliber, 85-, 100-, 122- und 152-Millimeter-Artillerie, MM-21 (Grad) und Fla-Raketenkomplex 9M33 M3 verwendet.
Um die Handlungen des Gegners zu unterdrücken, unternehmen die vordere Abteilungen des Verteidigungsministeriums der Berg-Karabach Republik die Gegenmassnahmen, indem sie dem Gegner grosse Verluste in den Personalkräften und Ausrüstung beibringen.
Im Moment bleibt die Lage an der vordersten Frontlinie angespannt.

Übersetzt von Sarah Gregor


вторник, апреля 26, 2016

Statement of the Foreign Ministry of the Nagorno-Karabakh Republik

2016-04-26        21:54   

Following the large-scale aggression against the Nagorno Karabakh Republic (NKR) in 2-5 April this year, the Azerbaijani authorities continue their efforts to bring the peaceful settlement process of the conflict to a final breakdown and transfer it into a military domain. Azerbaijan`s attempts to unilaterally denounce the tripartite agreement on the ceasefire of May 12, 1994 atthe UN and the OSCE come to prove this. Along with that the Azerbaijani side resorts to its traditional practice of fraud and manipulation, trying to lay the blame on the Armenian side, and thereby avoid liability for unleashing a war.
In this regard, we consider it necessary to remind that the agreement of 12 May 1994, concluded between the NKR, Azerbaijan and Armenia for an indefinite term is the only real achievement in the settlement process of the Azerbaijani-Karabakh conflict. Thanks to thisvery agreement the foundations for peaceful negotiations were laid and conditions for the activity of mediators in finding a fair and final solution to the conflict created.
Sharing the point of view of the OSCE Minsk Group Co-Chairs that this agreement, as well as the agreement of February 1995, form the basis of the cease-fire and its strengthening, we believe it is extremely important to consolidate the position of the international community and the mediator-states to take effective and urgent measures in forcing Azerbaijan to comply with the commitments taken within the framework of these agreements.
The NKR MFA strongly condemns any attempts of the Azerbaijani authorities to reconsider these agreements, regarding them as an overt intention of Azerbaijan to unleash a new war, and insists on the full restoration of the ceasefire regime established in May 1994.
To guarantee  the security of the NKR and its population, as well as topromotepeace and stability in the region, the NKR authorities will take diplomatic and other possible measures to safeguard the full implementation of the agreements of 12 May 1994 and 06 February 1995 as well as to exclude the possibility of the development of the situation bythe criminal scenario hatched by the Azerbaijani leadership.


P. S.Tomorrow also in German

Friedliche Wohngebiete als Schießscheiben für aserbaidschanische Barbaren

Immer wieder wurden die Wohngebiete in der Berg-Karabach Republik durch aserbaidschanische barbarische Verbrecher beschossen. Diesmal friedliches Wohngebiet Mataghis ... Und das sind keine unbegründete Behauptungen. Dieser 4-tägige Krieg wies noch einmal auf unmenschliche und barbarische Brutalität der aserbaijanischen diktatorischen und verbrecherischen Regierung hin, mit welcher auch der boshafteste Verbrecher nie handelt. Doch ist es für Armenier keine Entdeckung ... Leider sind wir mit den Barbaren seit langem bekannt.

Im Video ist der Bewohner des fast völlig zerstörten Hauses voll motiviert, sein Haus zu renovieren und in Mataghis, im Gebiet seiner Vorfahren, im Land ihrer Vätter und Mütter weiter zu wohnen. Die Renovierungsarbeiten sind schon begonnen!

Siehe Video hier https://www.facebook.com/azatutyun/videos/1160040757374633/


Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums der Berg-Karabach Republik (Fotos)

Wie früher schon berichtet wurde, beschoss der Gegner vorige Nacht nicht nur militärische Positionen, sondern auch friedliche Wohngebiete Martakert und Mataghis, indem er fast alle in seinem Arsenal gegebene Artillerie-Mittel anwandte.

Weiter sind die Beweise der Greueltaten der aserbaidschanischen Streitkräfte in den friedlichen zivilen Wohngebieten dargestellt.

   



Übersetzt von Sarah Gregor

Die Lage an der Frontlinie zwischen den Streitkräften der Berg-Karabach Republik und Aserbaidschan

26.04.2016      08:55

Am 25. April und in der Nacht 26. April verletzte der Gegner in der Zone der aserbaischanisch-karabachischen Konfrontation die Vereinbarung über Waffenstillstand mehr als 80 Mal, indem er fast alle in seinem Arsenal gegebene Artillerie-Mittel und gepanzerte Fahrzeuge, insbesondere 60 Millimeter- (26 Geschosse) und 82 (75 Geschosse) Millimeter-Mörser, den Granatwerfer RPG-7 (7 Geschosse), Panzerabwehrgranatwerfer SPG-9 (2 Geschosse), montiert automatische Granatwerfer AGS-17 (3 Geschosse), Flugabwehrgeschütz SU-23-2 (200 Schüsse), Raketen TR-107 und Panzer anwandte. Ausser den militärischen Abteilungen beschoss auch der Gegner mit MM-21 (Grad) das Wohngebiet Martakert (14 Geschosse). Artilleriefeuer wurde auch in der Mataghis Richtung angewandt (8 Geschosse).

Als Folge der Verletzung der Vereinbarungen über Waffenstillstand wurden die Armeeangehörige Tigran Poghosjan (geb. 1992) und Aram Aruschanjan (geb. 1972) tödlich verletzt.

Die Verteidigungsministerium der Berg-Karabach Republik teilt den Schmerz über den Verlust und äussert seinen Beistand den Familienmitgliedern der gefallenen Armeeangehörige, deren Verwandten und Kollegen.

Für Neutralisierung der aggressiven Handlungen des Gegners unternahm die karabachische Armee präventive Schritte und fügte gezielte Schläge auf vorderste Positionen und Feuerpunkte des Gegners zu, indem sie dem Gegner wesentliche Verluste in Personalkräften und Ausrüstung beibrachte.

In diesem Moment ist die Lage entlang der ganzen Kontaktlinie zwischen den Streitkräften relativ ruhig.

Übersetzt von Sarah Gregor

Informationsqelle: http://nkrmil.am/main/am/newsMore1313.html

Die Lage an der Frontlinie zwischen den Streitkräften der Berg-Karabach Republik und Aserbaidschan

24.04.2016       08:50
Die am Nachmittag 23. April in der Zone der karabachisch-aserbaidschanischen bewaffneten Konfrontation begonnenen artilleristischen Angriffshandlungen des Gegners setzten sich auch bis der Nacht 24. April fort.
In der obenerwähnten Zeitspanne verwendeten die Streitkräfte Aserbaidschans in der nordöstlichen Richtung der Kontaktlinie (Martakert) die Handfeuerwaffen verschiedener Kaliber, 60 Millimeter- (16 Geschosse) und 82 (99 Geschosse) Millimeter-Mörser, 122 Millimeter Haubitze D-30 (19 Geschosse) und schieß intensiv Raketen TR-107 (25 Geschosse) in der Richtung der Positionen der armenischen Verteidigungsarmee.
Bemerkenswert ist, dass der Gegner als Ziel für Angriffshandlungen nicht nur Militärpositionen, sondern auch friedliches Wohngebiet Mataghis gewählt hat. Das Dorfterritorium wurde auch mit 122 Millimeter Haubitze D-30 geschossen. Glücklicherweise wurden keine Opfer aufgezeichnet.
In den Bedingungen der bewaffneten Konfrontation übergingen die vorderste Abteilungen zu den auf Stabilisierung der Lage gerichteten Handlungen, sowie auch zu den Eindämmungshandlungen der gegnerischen Seite.
Die Verteidigungsministerium der Berg-Karabach Republik informiert, dass die durch aserbaidschanische Seite untergenommenen Angriffshandlungen nochmals beweisen, dass der Gegner setzt fort, die am 5. April zwischen den Parteien erreichte Vereinbarung über Waffenstillstand offen zu verletzen und die Lage der vorderste Frontlinie absichtlich zu verschärfen.

Übersetzt von Sarah Gregor

Statement of the Ministry of Foreign Affairs of Armenia

Today at the UN General Assembly and Security Council Azerbaijan has disseminated yet another provocative letter dated April 14, 2016, where, striving to put the blame on Armenia, it unilaterally denounced May 12, 1994 trilateral ceasefire agreement signed between Azerbaijan, Nagorno-Karabakh and Armenia without time limitations.
Armenia strongly condemns this step whereby Azerbaijan grossly breaches May 1994 ceasefire agreement, as well as casts doubt on the July 1994 agreement on the reinforcement of ceasefire and the February 1995 agreement on the consolidation of ceasefire. Notably, the July 1994 agreement requires Azerbaijan to “maintain the ceasefire regime until signing of the big political agreement”.
In this regard the OSCE Minsk Group Co-Chairs already have expressed their position to Azerbaijan, including at the OSCE, in particular stating that 1994 and 1995 agreements, whose terms do not expire, as before, make up the foundation of the cessation of hostilities in the conflict zone. The Co-Chairs called on to strictly adhere to the above-mentioned agreements and not to permit their violation. Disregarding this call, Azerbaijan resorted to this provocative step.
It is necessary to underline that the oral arrangement reached in Moscow on April 5, 2016, to which Azerbaijan refers in its letter, was directed at the cessation of aggressive actions unleashed by Azerbaijan against Nagorno-Karabakh and, as the Co-Chairs have stated, to restore the ceasefire regime. It is obvious, that the mentioned oral arrangement cannot replace the May 12, 1994 ceasefire agreement.
The 1994 and 1995 trilateral ceasefire agreements have for years served as a basis for preserving the fragile ceasefire. Any harm to these agreements is a serious obstacle for the peace process, hinders the efforts of the Co-Chairs and the Personal Representative of the OSCE Chairman in Office and undermines regional security.
Armenia urges the Co-Chair countries, the international community to immediately undertake all necessary measures to oblige Azerbaijan to strictly abide to the 1994 ceasefire agreement and to implement its international commitments to refrain from the threat or use of force.
The Ministry of Foreign Affairs of Armenia states that, taking into consideration the possible dangerous consequences emanating from this irresponsible step of Azerbaijan, and as a signatory party to 1994 and 1995 existing agreements on the ceasefire and the consolidation of the ceasefire, Armenia will exert every possible effort and carry out all necessary steps to guarantee the security of Nagorno-Karabakh and its population. 

понедельник, апреля 25, 2016

Pressemitteilung des Verteidigungsministeriums der Berg-Karabach Republik

25.04.2016              08:45
In der Nacht vom 24. auf 25. April verletzte der Gegner in der Zone der aserbaidschanisch-karabachischen bewaffneten Zusammenstösse die Vereinbarung über Waffenstillstand mehr als 120 Mal, indem er Handfeuerwaffen verschiedener Kaliber, 60-Millimeter- (3 Geschosse) und 82-Millimeter-Mörser, den Granatwerfer AGS-17 (2 Geschosse) und Fludabwehrgeschütz SU-23-2 (11 Schüsse) anwandte. In der nordöstlichen Richtung der Kontaktlinie (Martakert) nochmals verwendete der Gegner erfolglos Panzer-Abwehr-Raketen SPIKE (1 Rakete).

Als Folge der durch die vordere Abteilungen der Verteidigungsarmee der Berg-Karabach Republik untergenommenen Handlungen wurde die Aktivität des Gegners unterdrückt.















Übersetzt von Sarah Gregor

Kein neuer Völkermord in der Berg-Karabach Rebublik zulassen !!!

Zivilisierte in humanistischer Bedeutung Welt soll jeder schändlicher Versuch Aserbaidschans mit Unterstützung Türkei einen neuen Völkermord an Armeniern in der Berg-Karabach Republik zu stoppen !

воскресенье, апреля 24, 2016

Fackelzug nach Genozid-Denkmal in Stepanakert, die Berg-Karabach Republik / Arzach, 23 April, 2016

Jugendlicher Fackelzug in Stepanakert: "Wir Erinnern! Wir fordern!" im Zusammenhang mit dem 101.Jahrestag des Genozids an Ameniern in Osmanischen Reich in 1915




101. Jahrestag des Genozids an Armeniern: Völkermord endlich offiziell anerkennen und deutsche Beteiligung kritisch aufarbeiten!

Am 24. April jährt sich zum 101. Mal die Verhaftungswelle im damaligen Konstantinopel, die den Beginn des Genozids an Armeniern, Aramäern, Assyrern, Chaldäern und Pontos-Griechen im Osmanischen Reich markiert. ArmenierInnen begehen am Sonntag den Gedenktag der ‚Aghet‘ (Katastrophe), Aramäer sprechen von ‚Seyfo‘(Schwert).  
Cindi Tuncel, friedenspolitischer Sprecher der Fraktion DIE LINKE in der Bremischen Bürgerschaft, erklärt: „Unabhängige HistorikerInnen gehen von über anderthalb Millionen Todesopfern allein in den Jahren 1915/1916 aus. Hinzu kommen Millionen Vertriebene und die faktische Auslöschung der armenischen und christlichen Kultur in der Südosttürkei. Die wenigen, die sich retten konnten, erfuhren keine Unterstützung oder waren auch in der Diaspora (etwa in Syrien, Irak, Libanon) weiterer Verfolgung ausgesetzt. Das deutsche Kaiserreich war als engster militärischer Verbündeter von Anfang an über die Pläne informiert und teilweise selbst an der Ermordung und Vertreibung dieser Bevölkerungs-gruppen beteiligt. Der jungtürkische Innenminister und Kriegsverbrecher Talat Pascha ging nach Ende des Ersten Weltkriegs ins Exil – bezeichnenderweise nach Berlin. Dennoch weigert sich die Bundesregierung bis heute, die Ereignisse gemäß UNO-Statuten als Völkermord oder Genozid anzuerkennen, auch der Bundestag hat bis heute keine explizite Zuschreibung beschlossen. Das ist zutiefst beschämend und unwürdig.“ 

In Bremen treffen sich am Sonntag um 14 Uhr ArmenierInnen und FreundInnen unter dem Motto „I remember and demand – In Gedenken an den osmanischen Völkermord von 1915 an den Armeniern“ zu einem Trauermarsch vom Bremer Dom zum Denkmal ‚Kreuzstein‘ nahe der Bürgerweide.