24.04.2016
08:50
Die am Nachmittag 23. April in der
Zone der karabachisch-aserbaidschanischen bewaffneten Konfrontation begonnenen
artilleristischen Angriffshandlungen des Gegners setzten sich auch bis der
Nacht 24. April fort.
In der obenerwähnten Zeitspanne verwendeten
die Streitkräfte Aserbaidschans in der nordöstlichen Richtung der Kontaktlinie
(Martakert) die Handfeuerwaffen verschiedener Kaliber, 60 Millimeter- (16
Geschosse) und 82 (99 Geschosse) Millimeter-Mörser, 122 Millimeter Haubitze
D-30 (19 Geschosse) und schieß intensiv Raketen TR-107 (25 Geschosse) in der
Richtung der Positionen der armenischen Verteidigungsarmee.
Bemerkenswert ist, dass der Gegner als
Ziel für Angriffshandlungen nicht nur Militärpositionen, sondern auch
friedliches Wohngebiet Mataghis gewählt hat. Das Dorfterritorium wurde auch mit
122 Millimeter Haubitze D-30 geschossen. Glücklicherweise wurden keine Opfer
aufgezeichnet.
In den Bedingungen der bewaffneten
Konfrontation übergingen die vorderste Abteilungen zu den auf Stabilisierung
der Lage gerichteten Handlungen, sowie auch zu den Eindämmungshandlungen der
gegnerischen Seite.
Die Verteidigungsministerium der
Berg-Karabach Republik informiert, dass die durch aserbaidschanische Seite
untergenommenen Angriffshandlungen nochmals beweisen, dass der Gegner setzt
fort, die am 5. April zwischen den Parteien erreichte Vereinbarung über
Waffenstillstand offen zu verletzen und die Lage der vorderste Frontlinie
absichtlich zu verschärfen.
Übersetzt von Sarah Gregor
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