суббота, апреля 30, 2016

Erklärung des Aussenministeriums der Berg-Karabach Republik

Vor 25 Jahren, am 30. April 1991, fing die Oparation „Ring” durch eine massive Bombardierung von Getaschen und Martunaschen“ an, die zum Vorspiel für anschließende umfassende militärische Aggression von Aserbaidschan gegen die Berg-Karabach Republik wurde. Im Laufe der Operation wurden zuerst die armenischen Dörfer durch die Abteilungen der Innentruppen der UdSSR und der sowjetischen Armee umgegeben. Dann traten aserbaidschanische OMON-Sondereinheiten und Miliz in die Dörfer angeblich für „Passkontrolle“, tatsächlich aber für Morde, Raube, Terror gegen die armenische Bevölkerung mit darauf gefolgter Abschiebung ein.   
Die Operation “Ring” wurde zur Fortsetzung einer Reihe der armenischen Pogromen und ethnischen Säuberungen in Sumgait, Baku, Kirovabad und den anderen Wohngebieten Aserbaidschans, sowie in den Dörfern des nördlichen Arzachs in 1988-1991, die das Ziel  verfolgten, schon im Keim den nationalen Befreiungskampf der Arzacher Armenier zu ersticken und ihre Heimat zu entziehen. Die aserbaidschanische Führung verhehlte nicht, dass sie die Operation “Ring” als eine grossangelegte Abschiebung des armenischen Volkes von Berg-Karabach betrachtet.  
Infolge der Operation, während deren man Panzer, Kampfhubschrauber und Artillerie anwandte, wurden mehr als zwei Duzend Dörfer des Nördlichen Arzachs, sowie der Schahumjan, Hadrut und Schuschi Regionen völlig verwüstet und zerstört, mehr als 10 Tausend Menschen deportiert, mehr als 100 – getötet, sowie mehrere hundert Menschen als Geisel genommen. Das Schicksal vieler von ihnen bleibt bis heute ungewiss.
25 Jahre später, in der Nacht vom 2. April 2016, entfesselte aserbaidschanische Führung noch eine weitere Aggression gegen die Berg-Karabach Republik, die, wie in 1991, von zahlreichen Verletzungen des internationalen humanitären Rechts und Verbrechen gegen die friedliche Bewohner und Armeeangehörige der Berg-Karabach Republik, einschließlich gezielte Beschüsse der friedlichen Wohngebiete, Tötung von Zivilsten, sowie Verhöhnung und Missbrauch von Leichen begleitet wurde.
Doch, wie in 1991, auch heute endeten alle Versuche der aserbaidschanischen Behörden das Volk von Arzach einzuschüchtern und zu brechen, sein Freiheitsbestreben zu unterdrücken und, schliesslich, seine Heimat zu entziehen in einem völligen Fehlschlag.   

Verbrecherisches Verhalten von Aserbaidschan verstärkt die Entschlossenheit der Arzacher, ihren unabhängigen und freien Staat als eine Schutzmacht seiner Sicherheit und friedlichen Existenz zu bauen und zu entwickeln. Das Bewusstsein dieser Tatsache durch die internationale Gemeinschaft und als dessen Resultat internationale Anerkennung der Berg-Karabach Republik werden ein Ende der unaufhörlichen Versuche Aserbaidschans Arzach und dessen Volk zu vernichten, setzen und Frieden und Sicherheit in der ganzen Region sichern.

Übersetzt von Sarah Gregor

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